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+44 1234 567 890
Kinderland Halle gGmbH
Kindertagesstätte "Lebensbaum"
Fischer-von-Erlach-Straße 70
06114 Halle (Saale)
Tel.: 03 45 / 5 23 69 06
Fax.: 034771 / 91138
E-Mail: kita.lebensbaum@vs-sk.de
Anmeldungen bitte per E-Mail. Eltern werden von der Leiterin kontaktiert.
- Leiterin: Jenny Tanner
Kindertagesstätte "Lebensbaum"
Kinderland Halle gGmbH
Kindertagesstätte "Lebensbaum"
Fischer-von-Erlach-Straße 70
06114 Halle (Saale)
Tel.: 03 45 / 5 23 69 06
Fax.: 034771 / 91138
E-Mail: kita.lebensbaum@vs-sk.de
Anmeldungen bitte per E-Mail. Eltern werden von der Leiterin kontaktiert.
- Leiterin: Jenny Tanner
- Montag bis Freitag von 7.00 bis 17.30 Uhr
In der Sommerzeit gibt es eine Teilschließung, d.h. innerhalb der sechswöchigen Sommerferien von Sachsen-Anhalt haben die Kinder der Einrichtung mindestens zwei Wochen Urlaub, die Vorschulkinder mindestens 1 Woche. In dieser Zeit ist auch nur 50% des Personals vor Ort und unsere Öffnungszeiten sind auf 7:00-17:00 Uhr beschränkt.
Zwischen dem Weihnachsfest und dem Neujahrstag hat die Kita im Rahmen von Betriebsferien geschlossen, die sich an den Weihnachsferien von Sachsen-Anhalt orientieren.
Sprechzeiten der Leiterin
- nach Vereinbarung

Seit März 2017 ist unsere Kita in Trägerschaft der Kinderland Halle gGmbH einer Tochtergesellschaft des VOLKSSOLIDARITÄT Saale-Kyffhäuser e.V..
Unsere Kita „Lebensbaum“ befindet sich in einer schönen, denkmalgeschützten Villa
(aus dem Gründerzeitbau und Jugendstil) im begehrten Paulusviertel.
Die Kita liegt in der Nähe zur Reilstraße und unweit des Naturgebietes „Galgenberg“.
Die Haltestelle „Kurallee“ der Straßenbahnlinien 3 und 12, wie auch die Haltestelle „Reileck“ der Linie 7 sind zu Fuß gut erreichbar.
Besonderes Profil
Die Einrichtung verfügt über eine Kapazität von 70 Plätzen, für Kinder zwischen 0 – 6 Jahren.
Im Untergeschoss ist Platz für 24 Krippenkinder und in der Kitaetage stehen 46 Plätze zur Verfügung.
Wir begleiten ihre Kinder bis zum Schuleintritt in altershomogenen Gruppen.

Besonderes Interesse zeigen die Kinder der Kita "Lebensbaum" auch an der Natur. Unser Bestreben ist es den Kindern ihre Umwelt mit Tieren und Pflanzen näher zu bringen und sie auch für Themen wie "Umweltschutz" und "Nachhaltigkeit" zu sensibilisieren. Dazu laufen stets Projekte, verbunden mit zahlreichen Ausflügen, z.B. in die Franzigmark oder zum Galgenberg.
Aufnahmeplanung
Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Dann melden Sie sich gern telefonisch oder unter der oben angegebenen E-Mail bei uns und hinterlassen bitte folgende Kontaktdaten:
- Name der Erziehungsberechtigten und des Kindes
- Geburtsdatum Ihres Kindes bzw. ET
- Wohnanschrift
- Telefonnummer
- Aufnahmedatum
Wir werden Ihnen dann zeitnah eine Rückantwort zukommen lassen! Telefonisch können wir gern einen Termin für ein persönliches Kennenlernen und einer Besichtigung vereinbaren!
Eingewöhnung
„Ohne Eltern geht es nicht!“ – ein zentraler Punkt unserer pädagogischen Arbeit
Die Eltern sind die wichtigsten und bisher oft auch die einzigen festen Bezugspersonen des Kindes und bleiben es auch. Wir als Erzieher wollen durch den Aufbau einer stabilen Bindung zu den Kindern weitere Bezugspersonen werden.
Die Eingewöhnung stellt eine sensible Phase für jedes einzelne Kind, seine Eltern und für uns als pädagogische Fachkräfte dar!
Die Eingewöhnungszeit beginnt mit einem halbstündigen Aufenthalt der Kinder und ihrer Bezugsperson. Erst ab dem 4. Tag unternehmen wir frühestens einen ersten Trennungsversuch, bei dem die Eltern jedoch immer für ihr Kind erreichbar sein sollten. In individueller Absprache orientiert am Verhalten des Kindes, erfolgt eine schrittweise Verlängerung der Anwesenheitszeit, in der die Erzieherin mittels Spielangeboten versucht, den Kontakt zum Kind aufzubauen und zu intensivieren. In der Bereitschaft des Kindes, sich von uns im „Notfall“ trösten zu lassen, sehen wir ein erstes Anzeichen für den Aufbau der angestrebten Bindung. Gelingt dies zunächst nicht, bitten wir die Eltern wieder dazu, um dem Kind die nötige Unterstützung zu geben. Erst nach einer erneuten Stabilisierung erfolgt der nächste Trennungsversuch. Schritt für Schritt wird dann die Zeit der Trennung ausgedehnt. Erst danach laden wir das Kind zu seiner ersten Mahlzeit bei uns ein. Als letzter Schritt der Eingewöhnungsphase schließt sich für viele Kinder die Mittagsruhe an.
Die Eingewöhnungsphase kann sich von 4 bis zu 8 Wochen erstrecken, auch in Abhängigkeit davon ob das Kind zwischenzeitlich erkrankt. Damit das Kind also genügend Zeit hat, sich an alle neuen Gegebenheiten zu gewöhnen, sollten die Eltern die Eingewöhnung vor Beginn der Berufstätigkeit gut planen! Gemeinsam mit den Eltern wird nach Lösungsmöglichkeiten für Probleme im Sinne eines stressfreien Aufenthaltes des Kindes in der Kita gesucht.
Die komplette Eingewöhnungszeit wird von uns in einem Eingewöhnungstagebuch dokumentiert und im Portfolio des Kindes festgehalten.
Die, während der Eingewöhnungsphase entstandene, Bindung zwischen Kind und Erzieher soll es uns in unserer weiteren täglichen Arbeit mit den Kindern ermöglichen, ihre Bedürfnisse und Interessen zu erkennen und die Bildungsprozesse jedes Kindes pädagogisch zu unterstützen. So fördern wir im Spiel als Haupttätigkeit der Kinder Selbständigkeit, Motorik, Sprache, Kreativität und soziale Kontakte.
In der Krippenetage finden gerade Sanierungsarbeiten statt, die bis Ende September 2021 abgeschlossen sein werden.
In den neu renovierten Räumen wird es eine Umgestaltung geben.
Der Fokus liegt auf Raum für Bewegung und motorisch bestmögliche Entwicklungschancen. Es wird Bewegungsstrecken geben und altersgerechte Spielmöglichkeiten.
Auch für Rückzugsmöglichkeiten wird gesorgt sein. Unser Bestreben ist es, einen Snoezelraum zu integrieren, der für die Kinder ein Ort sein kann, um zu entspannen. Durch Fühlstrecken und der einladenden Gestaltung zum Verweilen, erleben Kinder grundlegende Sinneserfahrungen im taktilen, emotionalen und kognitiven Bereich.
Seit dem 01. September 2021 hat unser Team Verstärkung bekommen.
Wir freuen uns, Frau Maud von Lampe in unserer Kita begrüßen zu können.
Hier ein kleines Zitat von ihr:
„Mit meiner pädagogischen Arbeit möchte ich dazu beitragen, dass die Wende – hin zu einer besseren und mit dem Planeten Erde verträglichen, menschlichen Gesellschaft gelingt.“
Frau von Lampe hat Biologie studiert mit dem Fach „Botanik“. Sie war als Umweltpädagogin im Bund-Umweltzentrum der Franzigmark tätig und ist ehrenamtliche Naturschutzbeauftragte für den Stadtverband der Gartenfreunde Halle/Saale e.V...
Nach ihrer Ausbildung zur pädagogischen Fachkraft 2021, möchte sie uns nun mit ihrem Fachwissen bereichern und Projekte zum Thema Natur mit den Kindern durchführen.
geplante Projekte im Umweltbildungsbereich:
1) Gestaltung des Wald-Erlebnis-Gartens an der Kleingartenanlage "Am Tierheim"
2) Natur erleben am Galgenberg - in den Lebensräumen Wiese, Gehölz und Wasser
3) Ausflüge in die Franzigmark zu den Themen: "Heuschrecken", "Tiere und Pflanzen am Saaleufer", "Essbares aus der herbstlichen Natur: Pilze und Beerenfrüchte", "Wandern in den Brachwitzer Alpen", "Fährten lesen", "Zu Besuch beim Jäger"; im Frühling: "Im Wildkräutergarten unterwegs" und "Pflanzen und Insekten der Wiese"
4) Ausflüge auf die Peißnitz, zum Forstwerder und in die Heide

Aktuelle Projekte:
Ein Projekt in der Sommerzeit ist: "Gewusel im Tierreich."
Wir entdecken unzählige Insekten, Spinnen, Regenwürmer und auch Eidechsen. Die Tiere werden bestaunt und natürlich haben die Kinder dazu viele Fragen: "Wie viele Beine hat ein Schmetterling? Fliegt der Marienkäfer weg, wenn ich die Hand hochhalte? Kann die Spinne beißen? Haben Regenwürmer Zähne? Stinkt die Kacke von Regenwürmern?"
Gemeinsam wird in der Natur recherchiert, was das partnerschaftliche zusammenarbeiten stärkt.
Der Höhepunkt des Projektes stellt der Bau eines "Regenwurmhotels" dar. Regelmäßig werden im Glas Veränderungen festgestellt, die Bedürfnisse und Wichtigkeit der kleinen Lebewesen für den Boden erkannt. Das Forschungsprojekt führt zur Wissenserweiterung und dem verantwortungsvollen Umgang mit der Natur.
Die Kinder unterstützen sich in unterschiedlichen Teams, sie stellen verschiedene Farben und Größen der Würmer fest und sie werden behutsam aus der Erde geholt.
Das "Regenwurmhotel" ist wie folgt aufgebaut:
- Glas
- eine Sprühflasche
- Kaffeesatz
- unterschiedliche Erde
- Sand
- Pflanzenreste
- eine dunkle Papierabdeckung
- und natürlich Regenwürmer
Durch das Glas können die Kinder kontinuierlich das Geschehen darin beobachten, Veränderungen wahrnehmen und Zusammenhänge erkennen:

Hier noch ein Gedicht rund um das Projekt:
"Regenwurm, oh Regenwurm
Wo sind deine Beine?
Hast du nicht! Nein, wirklich nicht,
Beine hast du keine?
Dennoch kannst du schnell und flink
dich im Erdreich winden,
um in einem tiefen Loch ganz schnell zu verschwinden.
Wenn es regnet, sieht man dich.
Scheint die Sonne, kommst du nicht,
bleibst im feuchten Erdenreich,
machst den Boden lockerweich."
Carina Meusel
Im Erzählkreis sprechen die Kinder viel und spontan über ihre Erkenntnisse, Erfahrungen, aufgestellten Thesen und Beobachtungen.
Nach einer Woche werden die Regenwürmer wieder zurück in die Galgenbergschlucht gebracht.
Abschließend können die Kinder ihrer Kreativität freien Lauf lassen, indem sie versuchen Regenwurmspuren herzustellen und auch dabei zu äußern: "Was hat mich bewegt?"
Mit Materialien, wie Wollfäden, Pinsel, Farbe, Wasser und Fingern wird dabei experimentiert.
Ab dem 13. September starten wir das Bewegungsprojekt „Fitness for Kids“.
Das Projekt läuft für ein halbes Jahr. Dazu kommt eine Studentin der Sportwissenschaften zu uns, und führt mit den Kindern verschiedene Bewegungsangebote durch.
Ziel ist es, regelmäßig Bewegung in den Alltag der Kinder zu integrieren und vor allem den Spaß daran. Das Bedürfnis an körperlicher Aktivität soll geweckt werden.
Dabei wird die motorische und kognitive Entwicklung gefördert und natürlich auch soziale Kompetenzen gestärkt.
Im Anschluss besteht für die pädagogischen Fachkräfte die Möglichkeit ein Zertifikat zu erlangen, um den Kindern weiterhin diese Bewegungsangebote zu ermöglichen.